Ein Lichtblick – entzündungsfrei auf die sanfte Tour!
Mit sanftem Laserlicht werden entzündungsverursachende Bakterien erfolgreich bekämpft z. B. bei
- Zahnfleischbluten
- Zahnfleischrückgang
- Mundgeruch
- Zahnlockerung
- drohendem Zahn- oder Implantatverlust.
Wie funktioniert die Antimikrobielle Photodynamische Therapie?
Zunächst werden Zahnfleisch- und Knochentaschen professionell gereinigt, um die weichen und harten Beläge zu entfernen und die Bakterienzahl zu reduzieren. Im zweiten Schritt wird eine blaue Farblösung in die Zahnfleisch- und Knochentaschen appliziert. Diese Lösung ist ein sogenannter Photosensitizer, das heißt ein Farbstoff, der auf Laserlicht einer bestimmten Wellenlänge reagiert. Die Farbstoffmoleküle heften sich an die Bakterienmembran, sodass die Bakterien angefärbt werden. Schließlich erfolgt die Belichtung mit einem sanften Therapielaser. Durch das Laserlicht kommt es zur Bildung von aktivem Sauerstoff, der die Bakterienmembran schädigt und so die Bakterien zerstört. Diese einfache und schnelle Therapie verhindert in vielen Fällen den Einsatz von Antibiotika oder chirurgische Maßnahmen.
Die Photodynamische Therapie (PDT) bietet eine hervorragende Alternative zum Einsatz von desinfizierenden Spüllösungen, die nur oberflächlich Wirkung zeigen und Antibiotika, die Nebenwirkungen für den gesamten Organismus mit sich bringen. Die PDT dagegen wirkt nur da, wo der Laserstrahl zum Einsatz kommt.
Die Antimikrobielle Photodynamische Therapie ist schmerz- und nebenwirkungsfrei!
Durch das Auftragen des Photosensitizers färben sich die Zähne und das Weichgewebe vorübergehend blau. Diese Verfärbung ist harmlos und verschwindet nach einigen Stunden von alleine. Bleibend ist allerdings die Wirkung: In wenigen Minuten reduziert die Therapie nachhaltig und zuverlässig die krankmachenden Bakterien, sodass das natürliche Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Dies wird durch klinische Studien belegt.
Das Ergebnis: Es bildet sich schnell wieder eine gesunde Taschenflora. Entzündungen klingen rasch ab. Schon nach wenigen Tagen ist das Behandlungsergebnis spürbar und sichtbar.
Wurzelbehandlung – halb so schlimm!
Die PDT verhindert in vielen Fällen chirurgische Maßnahmen, wie z.B. eine Wurzelspitzenresektion oder gar eine Zahnextraktion.
Die antimikrobielle photodynamische Therapie wird bereits seit mehr als 12 Jahren wissenschaftlich erforscht, insbesondere auch im Bereich der Parodontologie. Die Behandlungserfolge sind durch klinische Studien und praktischen Erfahrungen in vielen Zahnarztpraxen belegt.
Die wesentlichen Vorteile gegenüber dem Standardverfahren:
- Deutlich höhere Erfolgswahrscheinlichkeit der Wurzelbehandlung und damit des
Zahnerhalts! - Deutlich kürzere Behandlungszeiten!
- Deutliche Schmerzreduktion!
So funktioniert die Therapie: Zusätzlich zur Entfernung der Nervengewebes und dem Erweitern der Wurzelkanäle wird eine blaue Farblösung in die Wurzelkanäle appliziert. Diese Lösung ist ein sogenannter Photosensitizer, also ein Farbstoff, der auf Laserlicht einer bestimmten Wellenlänge reagiert. Die Farbstoffmoleküle heften sich an die Bakterienmembran, so dass die Bakterien angefärbt werden. Schließlich erfolgt die Belichtung mit einem sanften Therapielaser. Durch das Laserlicht kommt es zur Bildung von aktivem Sauerstoff, der die die Bakterien zerstört. Im Anschluss daran werden die Wurzelkanäle gefüllt und der Zahn versorgt.