Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile

Man vergisst heute häufig und gern, dass die Zähne in enger Beziehung zum Gesamtorganismus stehen und dass – falls sie erkranken – von ihnen Informationen ausgehen, die das Ordnungsgleichgewicht des ganzen Körpers nachhaltig stören können.

In der Medizin ist dieser Gedanke nicht neu. Schon seit Jahrtausenden kennt man in China die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Organen. Alte Kulturen wussten aus Erfahrung um die Heilkräfte der Natur. Doch eine falsch verstandene Fortschrittsgläubigkeit und eine anonyme Apparatemedizin verdrängten uraltes Wissen und die Naturheilkunde.

Die internationale Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnmedizin (GZM) – als Zusammenschluss von fortschrittlichen Zahnärzten – nutzt das verschüttete traditionelle Wissen über die Zusammenhänge im menschlichen Organismus. In der Kombination zwischen der Lehre der Universität und dem Wissen um ganzheitliche Methoden eröffnen sich der Zahnheilkunde neue Dimensionen.

Die ganzheitliche Zahnmedizin ist die Heilkunde der Erfahrung und Beobachtung. Sie versucht, für den einzelnen Patienten das Optimale zu erreichen. Von daher betrachten die in der GZM engagierten Zahnärzte die Symptome und Krankheiten im Zahn-, Mund- und Kieferbereich nicht isoliert, sondern vielmehr im Zusammenhang mit dem Gesamtorganismus.

Eine Behandlung kann nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen den Zähnen und dem menschlichen Organismus bei der Diagnose und Therapie berücksichtigt werden. Damit unerwünschte Belastungen des Gesamtorganismus möglichst ausgeschlossen werden, müssen die Wirkungen und Nebenwirkungen aller Behandlungsmethoden und der angewandten Therapeutika sorgfältig beobachtet werden. Dies gilt z.B. für tote Zähne und natürlich für die zahnärztlichen Werkstoffe. An erster Stelle muss hier das Amalgam genannt werden.

Daneben stehen die ganzheitliche Betrachtung von Karies, Parodontose und Kieferanomalien im Zentrum der vielfältigen Aktivitäten der GZM.