• Vorbeugen heißt nicht heilen, sondern bewahren von Gesundheit.
  • Echte Vorbeugung ist keine Therapie. Maßnahmen der Symptomunterdrückung täuschen Gesundheit nur vor und unterstützen das bequeme Konsumverhalten in der Industriegesellschaft.
  • Der angemessene Gebrauch der Zahnbürste ist unverzichtbar für die Mundpflege. Die zusätzliche, aber nicht notwendige Anwendung von Zahnpasten, Mundspüllösungen oder Balsamen sollte auf die individuellen Erfordernisse der Mundhöhle abgestimmt sein.
  • Die Krankheiten in den Industrienationen sind hausgemacht. Eine vernünftige Lebensweise hinsichtlich angemessener Körperbewegung, richtiger Atmung und einer vollwertigen Ernährung ist besser als jede prophylaktische Maßnahme.
  • Eine effiziente Vorbeugung gegenüber Krankheiten kann weder verordnet, noch verkauft oder erzwungen werden.
  • Vorbeugung kann nur als Wissen und Rat zu sinnvollen Verhaltensregeln angeboten werden.
  • Fehlernährung, Bewegungsmangel und Fehlatmung sind die häufigsten Ursachen für Karies, Paradontopathien und Kieferanomalien.
  • Diese Störungen betreffen den ganzen Menschen. Sie verursachen Schwächungen des menschlichen Organismus, die den Boden für das Kranksein bereiten.
  • Das dynamische Gleichgewicht zwischen krankmachenden Faktoren einerseits und der individuellen Widerstandskraft andererseits entscheidet darüber, wie gesund oder krank der Mensch ist.
  • Durch die Wiederherstellung der natürlichen Nahrungskette kann den betroffenen Menschen gesundheitlich und volkswirtschaftlich geholfen werden.

(Nach den Erkenntnissen der Prophylaxe-Kommission der GZM)